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Tipps für Bauherren: Damit Baustelle nicht im Chaos versinkt!

Tipps für Bauherren: Damit Baustelle nicht im Chaos versinkt!

3. August 2015
Maßband

Nicht jeder, der im eigenen Haus wohnen möchte, kann sich auch mit dem Gedanken anfreunden, ein neues Haus zu bauen. Vielfach sind es die alten Häuser, die einen ganz besonderen Charme haben, aber selbst wenn ein altes Haus seine Reize hat, die Renovierung und Sanierung kann sehr schnell im Chaos enden.

Es muss aber nicht sein, dass der Traum vom Haus zu einem wahren Albtraum wird, denn mit der richtigen Planung, mit professioneller Hilfe und natürlich auch mit dem nötigen Kleingeld lässt sich das Chaos auf der Baustelle effektiv vermeiden.

1. Tipp: Holen Sie sich einen Fachman zur Seite

Bevor das schöne alte Haus gekauft wird, ist es immer ratsam, mit einem Fachmann für Altbausanierungen zu sprechen. Es gibt Architekten, die sich auf die Sanierung und Renovierung von Altbauten spezialisiert haben, und dieser Fachmann kann mit geübtem Blick erkennen, ob es feuchte Wände gibt, ob sich vielleicht der Hausschwamm eingenistet hat oder ob es Ungeziefer gibt.

Auch wie es um die Elektrik und die sanitären Einrichtungen im neuen alten Haus bestellt ist, das kann meist nur der Fachmann sagen. Zu jeder Sanierung gehören auch die passenden Handwerker und auch hier sollte sich der Bauherr vorher kundig machen, wer ihm zum Beispiel das Dach reparieren oder neu eindecken kann und wer sich mit veralteten Heizungsanlagen auskennt.

2. Tipp: Alles zu seiner Zeit

Ohne einen Profi vor Ort kann es schnell passieren, dass die Baustelle ein einziges Chaos ist. Der Fachmann weiß nicht nur, was alles erneuert werden muss, er legt auch die Reihenfolge der Bauarbeiten fest. So hat beispielsweise das neue Badezimmer keine Priorität, es ist wichtiger, dass zunächst der bröckelnde Putz von den Wänden entfernt wird, damit die Wände nicht noch feuchter werden.

Die Dämmung und die Heizung müssen perfekt aufeinander abgestimmt werden und wenn die Reihenfolge durcheinander gebracht wird, dann kostet das letztendlich mehr Geld als ursprünglich geplant.

Wird die Fassade neu gedämmt, dann müssen auch die Fenster erneuert werden, denn sonst hat diese Sanierungsmaßnahme keinen Sinn. Wenn die Fenster später ausgetauscht werden, dann kostet das wieder richtig Geld, das vielleicht woanders dringender gebraucht wird.

3. Tipp: Bauprogramme helfen bei der Planung

Eine Sanierung muss nicht zwangsläufig im Chaos enden, es gibt effektive Mittel, die das verhindern können. Zu den Hilfen, die es für Bauherren gibt, die ihr altes Haus sanieren wollen, gehört eine spezielle Bausoftware. Mit der Hilfe von Software lässt sich der Umbau perfekt planen. Jeder wichtige Punkt wird aufgeführt und der Bauherr kann alle Punkte nach und nach abarbeiten. So verläuft jede Renovierung nach Plan und es gibt kein Durcheinander.

Architekten arbeiten schon lange mit Bauprogrammen und für den Bauherren bietet sie zudem eine Orientierung, die dabei hilft, das Konzept durchzuplanen. Auf diese Weise wird es deutlich einfacher zu planen, zu kalkulieren und auch zu rechnen, denn unschöne finanzielle Überraschungen wünscht sich schließlich niemand, der aus einem alten Haus ein neues Zuhause machen möchte. Der Umgang mit Bausoftware ist meist einfach und auch Laien können verstehen, worum es geht.

Fazit

Ein altes Haus zu neuem Leben zu erwecken, ist immer eine tolle Sache. Wer den Umbau professionell angehen möchte, der kann das mit einem Fachmann und der entsprechenden Software.