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Tipp – Einnahmen: Mit Seminaren und Vorträgen ein Zubrot verdienen

Tipp – Einnahmen: Mit Seminaren und Vorträgen ein Zubrot verdienen

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Studenten gehören nicht gerade zu den Großverdienern und auch immer mehr Menschen, die einen FulltimeJob haben, können von diesem Verdienst nicht mehr leben. Viele Studenten und Geringverdiener sind daher immer auf der Suche nach einem zusätzlichen Verdienst. Wer etwas dazu verdienen will, der kann das zum Beispiel mit Vorträgen und Seminaren. Wer sich für diesen Zusatzverdienst interessiert, der sollte aber immer gut vorbereitet sein, denn nur dann wird jeder Vortrag und jedes Seminar auch ein Erfolg.

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by Ryan McGuire

Die Kunst der freien Rede

Einen Vortrag halten oder ein Seminar leiten ist nicht ganz so einfach, wie es sich vielleicht anhört. Vielen fällt es schwer vor vielen Menschen frei zu sprechen, aber es gibt einige Tricks, die es ein wenig einfacher machen. Wichtig ist es einen starken Einstieg in den Vortrag zu finden, denn wenn die Zuhörer gleich von Anfang an gefesselt sind, dann hören sie auch bis zum Ende des Vortrags gespannt zu. Ein guter Vortrag erzählt immer eine Geschichte und der Spannungsbogen sollte stets erhalten werden.

Auch Fragen sind am Anfang eines Vortrags erlaubt, denn wenn die richtigen Fragen gestellt werden, dann warten die Zuhörer sehr gespannt auf die Antworten. Wer möchte, der kann auch eine kleine Anekdote in den Vortrag einbauen, denn ein bisschen Heiterkeit hat noch keinem Vortrag geschadet. Was allerdings bei allen Seminaren und Vorträgen wichtig ist, das ist eine solide und gründliche Vorbereitung.

Kleine Hilfsmittel sind erlaubt

Wer ein Seminar halten will, der kann sich natürlich Stichpunkte notieren, aber es ist keine gute Idee, den kompletten Vortrag von einem Blatt Papier abzulesen. Das wirkt unprofessionell und macht den Vortrag langweilig. Eine bessere Alternative sind sogenannte Moderationskarten. Viele kennen die kleinen praktischen Karten aus dem Fernsehen, denn viele Moderatoren benutzen sie als Gedächtnisstütze.

Auf die Moderationskarten werden Stichpunkte geschrieben, am besten in der Reihenfolge des Vortrags, und geben so dem Redner eine gewisse Sicherheit. Er kann zwar frei sprechen, aber wenn es mal einen Durchhänger gibt, dann reicht ein Blick auf die Karten und der Faden kann wieder aufgenommen werden. Wenn es kein Rednerpult gibt, dann dürfen die Moderationskarten auch in der Hand gehalten werden, ohne das dies störend wirkt.

Beliebt sind auch Power Point Präsentationen, die es dem Vortragenden erlauben, sehr viel vorzubereiten und den Vortrag nicht nur mit Worten, sondern auch mit Bildern und Grafiken lebhaft und anschaulich zu machen.

Auf die Körpersprache achten

Nicht nur die verbale Sprache muss bei einem Vortrag stimmen, auch die Körpersprache sollte in der richtigen Dosierung zum Einsatz kommen. Wenn wichtige Stellen des Vortrags mit einer entsprechenden Handbewegung unterstrichen werden, dann bleibt das beim Publikum länger in Erinnerung. Wildes Gestikulieren ist aber nicht zu empfehlen, denn wer wild mit den Armen fuchtelt, der macht auf seine Zuhörer schnell einen fahrigen und unsicheren Eindruck.

Schulen und Universitäten, Firmen und Volkshochschulen, Altenheime und Elternversammlungen – es gibt viele Orte, an denen man sich mit Vorträgen und Seminaren ein Zubrot verdienen kann. Es lohnt sich immer, einen Blick ins Internet oder in die örtlichen Zeitungen zu werfen, denn Menschen die einen guten Vortrag halten können, werden häufig gesucht.