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Denkmalgeschützte Immobilien – eine Steueroase

Denkmalgeschützte Immobilien – eine Steueroase

21. März 2014
Schöne Immobilien

Man kann sie in fast allen deutschen Städten finden – schöne alte Häuser aus Sandstein oder Fachwerk, mit reich verzierten Fassaden und sichtbaren Balken, die sich von den anderen Häusern in der Straße deutlich abheben. Altbauten bereichern das Stadtbild und sie sind begehrt, wenn es um ein Immobilieninvestment geht, denn Altbauten, die unter Denkmalschutz stehen, sehen nicht nur gut aus, sie können auch effektiv dabei helfen, die Steuerlast zu senken.

Wann steht ein Haus unter Denkmalschutz?

Nicht jedes alte Haus ist auch gleich ein denkmalgeschütztes Haus, denn um unter Denkmalschutz gestellt zu werden, muss ein Haus einige Kriterien erfüllen. Häuser, die einen geschichtlichen Hintergrund haben, stehen oftmals unter Denkmalschutz und auch Häuser, die aufgrund ihrer besonderen Lage oder Architektur von der Stadt als schützenswert eingestuft werden, bekommen das Siegel Denkmalschutz. Wer sich für den Kauf eines denkmalgeschützten Hauses entscheidet, der ist für die Erhaltung und Pflege dieses Hauses verantwortlich und muss sich nach Auflagen des Amtes für Denkmalschutz richten. Vor dem Kauf ist es deshalb immer ratsam sich beim Denkmalschutzamt zu informieren, was alles im Rahmen von Renovierungs- und Sanierungsarbeiten erlaubt ist und was nicht.

Es kommt auf den jeweiligen Denkmalpfleger an, wie strikt die Gesetze ausgelegt werden und wie lange ein Genehmigungsverfahren dauert. Aber es lohnt sich in eine denkmalgeschützte Immobilie zu investieren, denn man kommt zum einen in den Genuss in einem wunderschönen alten Haus mit viel Geschichte zu wohnen und zum anderen werden Häuser, die unter Denkmal stehen, bei der Steuer besonders berücksichtigt. Denkmalgeschützte Immobilien kaufen heißt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, denn ein Altbau hat Charme und hilft die Steuerlast auf einem ganz legalen Weg zu senken.

Welche Vorteile hat der Kauf eines denkmalgeschützten Hauses?

Schöne Immobilien

Die Frage, wie oder in welcher Form Kapital am Besten angelegt werden kann, stellt sich vielen Menschen besonders in der heutigen Zeit. Die klassischen Anlageformen wie zum Beispiel eine Lebensversicherung oder ein Tages- und Festgeldkonto sind durch einen zu niedrigen Zinssatz und durch die steigende Inflation wenig attraktiv.

Das Geld in Termingeschäften oder an der Börse anzulegen, setzt Fachwissen voraus, aber wer sich für eine Immobilie als Geldanlage entscheidet, der macht alles richtig. Immobilien steigen im Wert, und wenn es sich dann noch um eine Immobilie handelt, die unter Denkmalschutz steht, dann rentiert sich ein Kauf gleich doppelt. Die Renditen für denkmalgeschützte Häuser liegen zwischen 8% und 12% pro Jahr nach Abzug der Steuern, und innerhalb von nur zwölf Jahren kann der Kaufpreis eines denkmalgeschütztes Haus bis zu 90% bei der Steuer geltend gemacht werden. Immobilien sind anders als Aktien und Rohstoffe nicht den Schwankungen des Marktes ausgesetzt und das macht den Kauf eines Hauses, das unter Denkmalschutz steht, für Investoren und alle, die anders wohnen wollen, so interessant.

Fazit

Ein Haus unter Denkmalschutz ist nicht einfach nur ein altes Haus. Es ist vielmehr ein Stück gelebte Stadtgeschichte und es ist ein Steuersparmodell, das sich in jedem Fall für den Käufer auszahlt.