Die meisten Unfälle passieren bekanntlich im Haushalt, aber nicht nur Hausfrauen leben gefährlich, viele Menschen setzen sich jeden Tag in der Firma oder dem Betrieb, in dem sie arbeiten, Gefahren aus. Viele wissen gar nicht, wie gefährlich ihr Arbeitsplatz eigentlich ist, und es gibt auch heute noch Firmen, die es mit der Arbeitssicherheit nicht so genau nehmen. Wer wissen will, wo in seinem Betrieb die Schwachstellen sind, der kann das mit dem richtigen Sicherheitsmanagement erfahren.
Verantwortung übernehmen
Jeder Arbeitgeber muss die Angestellten vor Gefahren am Arbeitsplatz schützen, dazu ist er verpflichtet, denn jeder Arbeitgeber hat auch eine große Verantwortung für die Menschen, die Tag für Tag für ihn arbeiten. Diese soziale Verantwortung zeigt sich in vielen Dingen auch in den Maßnahmen, die Unfälle verhindern sollen. Auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick nicht so scheint, in jedem Betrieb gibt es versteckte Fallen, die unter unglücklichen Umständen zu schweren Unfällen führen können. Umso wichtiger ist es, dass durch ein erfahrenes Sicherheitsmanagement diese Unfallgefahren erkannt und beseitigt werden. Prävention ist immer eine bessere Alternative als verletzte Mitarbeiter, und alle Unternehmen, die verhindern wollen, dass es zu Unfällen kommt, sichern ihre Firma dementsprechend ab. Aber was nützen Arbeitsschutz und Sicherheitsmanagement, wenn die Mitarbeiter im Falle eines Falles nicht wissen, was zu tun ist oder erst gar nicht wissen, wo die Gefahrenquellen innerhalb ihres Arbeitsplatzes sind? Sehr wenig, denn wer nicht weiß, wie gefährlich es sein kann, der kann Gefahren auch nicht rechtzeitig erkennen. Daher ist die Schulung der Mitarbeiter immer ein wichtiger Teil, wenn um ein modernes Sicherheitsmanagement geht.
Arbeitsschutz kann trainiert werden
Jeder kennt die Brandschutzverordnungen in seiner Firma, aber mal Hand aufs Herz, wer hat sich diese Verordnungen und das korrekte Verhalten im Falle eines Brandes schon mal genau durchgelesen? Feuer ist aber nicht die einzige Gefahr, die in einer Firma besteht, es gibt noch eine Reihe von anderen Gefahrenquellen, die man kennen sollte. Ein Sicherheitstraining, das von Zeit zu Zeit durchgeführt wird, ist immer eine sehr sinnvolle Sache, denn man kann das Verhalten in Gefahrensituationen trainieren. So können Mitarbeiter zum Beispiel in Seminaren lernen, worauf es ankommt, wenn man mit dieser oder jener Maschine arbeitet. In Seminaren wird aber auch vermittelt, wie gefährlich es sein kann, wenn keine vernünftige Schutzkleidung getragen wird und wohin Nachlässigkeit führen kann, nämlich ohne Umwege in die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses. Jedes Unternehmen, das es mit der sozialen Verantwortung für seine Angestellten und Mitarbeiter ernst meint und daran gelegen ist, dass die Zahl der Unfälle gegen null tendiert, sollte nicht lange überlegen, ob Sicherheitsmanagement die richtige Wahl ist, sondern dafür sorgen, dass jeder Bereich im Betrieb immer sicher ist.
Fazit
Ganz sicher kann niemand sein, aber jeder Arbeitgeber kann dafür sorgen, dass die Gefahren minimiert werden, denn alle Arbeitnehmer haben das Recht an einem sicheren und gefahrlosen Arbeitsplatz zu arbeiten, ohne befürchten zu müssen, verletzt zu werden.
