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Erstellen eines Businessplans geht mit Software einfacher

Erstellen eines Businessplans geht mit Software einfacher

14. Januar 2019
Erstellen eines Businessplans geht mit Software einfacher 1

Die Gründung eines Startups oder eines Unternehmens geht immer auch mit einem finanziellen Bedarf einher. Gründungswillige Unternehmer können auf verschiedene Arten der Finanzierung zurückgreifen. Hier wären staatliche Förderungen oder der bewährte Kredit die üblichen Möglichkeiten. Wer jedoch Geld vom Staat, Banken oder Investoren benötigt wird um die Erstellung eines Businessplanes nicht herum kommen.

Warum einen Businessplan erstellen?

Für manche hat das Erstellen eines Businessplans etwas vom Lesen in einer Glaskugel. Schließlich kommen darin Informationen vor, die meist auf Schätzungen in der Zukunft beruhen. Ob diese dann auch so eintreten, bleibt erst einmal dahingestellt. Dennoch sollte man einen Businessplan erstellen, da man so am ehesten einen Überblick erhält, ob eine Geschäftsidee ein tragfähiges Konzept besitzt. Außerdem dient er als Leitfaden um die Unternehmensgründung strukturiert und sicher durchzuführen. Dabei zeigt der Businessplan die nötigen Schritte übersichtlich und in einer kompakten Form an.

Benötigt man unbedingt einen Businessplan?

Wenn man in der komfortablen Lage ist, eine Geschäftsidee mit eigenen Mitteln umzusetzen, benötigt man nicht unbedingt einen Businessplan. Dennoch sollte man nicht auf ihn verzichten, wie die „10 Gründe, warum ein Businessplan unerlässlich ist“ vom Portal fuer-gruender.de darlegen. Wie bereits erläutert hat der Plan auch die Funktion einer Risikoeinschätzung. Benötigt man jedoch Geld aus externen Quellen, kommt man um die Erstellung eines Businessplans nicht herum. Banken und Investoren bestehen in der Regel auf dem Plan, um sich schnell einen Überblick über die Chancen und Risiken einer Investition zu verschaffen.

Welche Inhalte müssen im Businessplan enthalten sein?

Der Businessplan lässt sich in vier große Teilgebiete einteilen, die sich wiederum in kleinere Abschnitte untergliedern. Die großen Teilgebiete sind:

  • Strategie – Wie soll die Geschäftsidee aussehen?
  • Zielgruppe – An welchen Kreis richtet sich die Geschäftsidee?
  • Swot-Analyse – Chancen und Risiken der Geschäftsidee analysieren
  • Finanzteil – lohnt sich die Geschäftsidee überhaupt?

Diese vier großen Abschnitte stellen die Grundlage für jeden Businessplan dar. Da der Plan damit immer noch nicht übersichtlich genug wäre, werden die Abschnitte in folgende Kapitel eingeteilt:

  • Idee, Angebot und Zielgruppe: Hier wird die Idee konkretisiert und welches Angebot gemacht wird. Außerdem wird die geplante Zielgruppe genau umrissen.
  • Markt und Wettbewerb: Gibt es überhaupt einen Markt für die Idee und wie ist die Konkurrenz aufgestellt?
  • Ziele: Welche Ziele sollen mittel- und langfristig erreicht werden?
  • Strategie: Was sind die besonderen Merkmale, die sie ihren Kunden anbieten können?
  • Marketing: Wie erreichen Sie Ihre Kunden?
  • Recht und Steuern: Welche Rechtsform soll das Unternehmen haben?
  • weitere Kapitel zur Finanzierung, Analyse und Zusammenfassung

Informationen unter Kontrolle bringen – Tools zum Erstellen eines Businessplan

Wie man sieht ist die Erstellung eines Businessplans nicht sehr einfach. Man kann zwar einen Businessplan mit Word und Excel gestalten, aber das ist zum einen umständlich und zum anderen nicht mehr zeitgemäß. Besser ist eine spezialisierte Software, die einen durch die Erstellung leitet. Ein besonders intuitiv nutzbares Tool für die Erstellung eines Businessplans bietet Haufe an. Der große Vorteil an dieser Software ist, dass Sie sich komplett auf den Inhalt Ihres Businessplans konzentrieren können.