Ab heute wollen wir hier auf Wirtschafts-Blogger.de wöchentlich bei dem „Webmasterfriday“ mitmachen. Dies ist eine Initiative, bei der Martin Missfeldt – ein bekannter deutscher Blogger – jeden Freitag ein Thema vorgibt, über welches dann anschließend zahlreiche anderen Blogger einen Artikel verfassen. Dadurch erhält der neutrale Leser eine Vielzahl an Sichtweisen und Meinungen zu einem bestimmten Thema, was ich sehr interessant finde, weshalb wir auch hier nun wöchentlich dabei sein wollen.
In dieser Woche geht es beim Webmasterfriday um die Frage – Gibt es eigentlich „Ostblogger“ und „Westblogger“?
Diese und auch weitere Fragen möchten wir nun hier gerne beantworten:
Ist der Solidaritätszuschlag noch nötig, oder nicht?
Dazu habe ich eine sehr klare Meinung. Die Wiedervereinigung ist nun schon eine ganze Weile her und mittlerweile will wahrscheinlich jeder Deutsche, dass Deutschland nicht als geteiltes Land, sondern als vereinigtes Land wahrgenommen wird. Deshalb sollten auch „hüben“ wie „drüben“ die gleichen Maßstäbe gesetzt werden.
Zudem kommt immer wieder an die Öffentlichkeit, dass der Solidaritätszuschlag für andere Bereiche genutzt und somit fremdentwendet wird.
Gibt es eigentlich „Westblogger“ und „Ostblogger“
Wie bereits in meiner ersten Antwort erwähnt, glaube ich, dass wir mittlerweise wirklich ein „Wir“ sind. Deshalb halte ich die Trennung von „Westblogger“ und „Ostblogger“ definitiv für unsinnig. Vor allem im Internet gibt es eigentlich kaum noch Barrieren. So sind zum Beispiel deutsche Blogs in englischer Sprache kaum, bzw. gar nicht von israelischen Blogs in englischer Sprache zu unterscheiden, natürlich vorausgesetzt, dass diese das gleiche Thema behandeln.
Seht Ihr Besonderheiten in „Westblogs“ und „Ostblogs“?
Ganz ehrlich: Nein! Ich habe mittlerweile etliche hundert Blogs gesehen und bisher habe ich noch nie einen Hinweis entdeckt, der für einen „Westblog“ oder einen „Ostblog“ sprechen würde. Daher denke ich, dass diese nur thematisch zu erkennen sind, wenn das Thema jedoch neutral ist, sind Blogs nicht in eine dieser Kategorien einzuordnen.
