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Wie schreibt man eine richtig gute Stellenanzeige?

Wie schreibt man eine richtig gute Stellenanzeige?

Bewerbung

Als Arbeitgeber möchten Sie mit einer Stellenschaltung die qualifiziertesten Bewerber auf dem Markt für die ausgeschriebene Stelle ansprechen. Allerdings ist das in Anbetracht der vielen Stellenbörsen im Netz und der Unübersichtlichkeit auf dem Stellenmarkt gar nicht so einfach.

Qualifizierte Bewerber finden

Doch wie erreichen Sie geeignete Bewerber und zugleich eine große Auswahl an Stelleninteressierten, sodass Sie die perfekte Besetzung für die Position erzielen können?

Stellenanzeigen die sich von der Masse abheben

Es gibt einige Aspekte, die Sie bei der Formulierung und Veröffentlichung der Stellenanzeige beachten sollten. Zum einen betrifft das die Gestaltung der Stellenausschreibung. In dieser sollte nicht nur die ausgeschriebene Position gut dargestellt werden, sondern auch das Unternehmen:

  • Welche Werte und Kultur wird in der Firma gelebt?
  • Welche Fortbildungs- und Aufstiegs-Möglichkeiten haben Mitarbeiter?
  • Worauf legt das Unternehmen bei seinen Mitarbeitern Wert?

Solche Beschreibungen bringen dem Bewerber das Unternehmen näher und steigern die Motivation, sich auf die freie Stelle zu bewerben. Zum anderen sollten Sie immer einen Ansprechpartner nennen, an den sich der Bewerber wenden kann. Das wirkt persönlicher und verringert die Hemmschwelle in Kontakt zu treten.

Bewerber persönlich ansprechen

Bei der Gestaltung der Stellenausschreibung können Kleinigkeiten eine große Wirkung haben. Das fängt mit der Ansprache der Bewerber an. Hier sollten Sie den Bewerber direkt mit „Sie“ oder „Du“ ansprechen, um direkt eine persönliche Beziehung zu ihm aufzubauen.

Guter Rat ist teuer
photographed by Ryan McGuire

Es ist durchaus empfehlenswert, den Bewerber am Ende der Stellenanzeige mit einem sogenannten „Call-To-Action“ zu einer Bewerbung aufzufordern.

Ein Satz wie „Sind Sie neugierig geworden? Dann bewerben Sie sich oder nehmen Kontakt zu uns auf, um weitere Fragen zu klären“, fordert den Leser direkt auf, sich zu bewerben.

Stellenanzeigen 2.0: Socail-Media und mehr…

Sie sollten darauf achten, dass Sie ein Traffic-starkes Keyword (Google Keyword-Planer) in die Anzeige integrieren. Damit sind die Keywords gemeint, nach denen mehrheitlich gesucht wird.

Chef
photographed by Ryan McGuire

Zum Beispiel können Sie nach einem „Social-Media-Manager“, einem „Social-Media-Experten“ oder einem „Koordinator für Social Media“ suchen. Es lohnt sich, die gebräuchlichsten und meist gesuchten Stellenbezeichnungen zu nutzen, damit das Stellenangebot in vielen Online-Stellenmärkten zu finden ist.

Karriere-Netzwerke: LinkedIn und XING

Neben diesen gestalterischen Aspekten spielt es eine Rolle, wo Sie die freie Stelle inserieren. Das Internet bietet viele Möglichkeiten, die jedoch nicht unbedingt die qualifiziertesten Bewerber zu Ihnen führt. Hier hilft es, zu überlegen, wo sich mögliche, kompetente neue Mitarbeiter tummeln könnten. Ein Ort für die Mitarbeitersuche im Netz ist XING. Das Business-Portal ist vor allem für Headhunter eine bunte Spielwiese, die ständig auf der Suche nach engagierten und gut ausgebildeten Mitarbeitern sind.

Doch Stellenanzeigen bleiben das wichtigste Rekrutierungsinstrument (siehe Blogbeitrag), das ist auch bei XING nichts Anderes. In Karriere-Netzwerken können Sie Ihre Vakanz platzieren und von teilweise über 13. Millionen Nutzern profitieren.

Alle Möglichkeiten zu Verbreitung nutzen

Des Weiteren sollten Sie recherchieren, welche Online-Stellenbörsen sich auf bestimmte Berufe bzw. Branchen spezialisiert haben und bei der passenden Seite Ihre Stellenanzeige platzieren. So wird Ihre Ausschreibung vor allem von qualifizierten und passenden Bewerbern gefunden.

Als letzter Tipp kommen die anderen Sozialen Netzwerke wie Facebook oder Twitter ins Spiel. Veröffentlichen Sie das Stellenangebot auf den Unternehmensprofilen in den Sozialen Netzwerken und bitten Sie Ihre Mitarbeiter, diese zu verbreiten